Ganz gleich, was wir im Alltag nutzen, Rohstoffe brauchen wir immer. Was wir heute tun, hat Konsequenzen für Menschen in anderen Teilen der Erde und für spätere Generationen. Deutschland ist vor allem beim Konsum eines der wichtigsten Rohstoffländer: Jeder von uns verbraucht rund 44 Kilogramm Rohstoffe für Wohnen, Kommunikation, Kleidung oder Mobilität – jeden Tag, 365 Tage im Jahr. Private Konsumbedürfnisse machen dabei rund die Hälfe der Rohstoffnachfrage aus. Nationen wie Indien beanspruchen im Vergleich dazu nur einen Bruchteil dessen. Der Verbrauch von Rohstoffen spiegelt also vor allem unseren Lebensstandard wider.
Was können und müssen wir aber jetzt tun, um den Rohstoffbedarf für ein nachhaltigeres Leben zu decken?
Die Veranstaltungsreihe zur Ausstellung widmet sich dieser Frage aus unterschiedlichen Perspektiven:
• 26. Oktober, 19 Uhr:
Filmvorführung & Diskussion: Ein Jahr leben, ohne Müll zu produzieren – ein Selbstversuch, in Kooperation mit der Evangelischen Medienzentrale
• 2. November, 19 Uhr:
Dilemma-Diskussion: Ressourcennutzung & Ich, Sieglinde Eichert, Sächsische Landeszentrale Politische Bildung
• 21. November, 15 bis 18 Uhr:
Mitmach-Upcycling-Werkstatt für die ganze Familie: Bienenwachstücher, Loop-Schals aus alten T-Shirts und alternative Geschenkverpackungen herstellen, in Kooperation mit VHS Landkreis Meißen, Näh.Werk
Ausgerichtet wird die Ausstellung von der Diakademie im Evangelischen Bildungszentrum Moritzburg, Bahnhofstraße 9, 01468 Moritzburg.
Die Angebote sind kostenfrei. Informationen unter: www.diakademie.de
