2018 konnten insgesamt 14.300 € an Spenden und Wertpapiererträgen eingenommen werden, Spenden für das Stiftungskapital gingen in Höhe von 3.600 € ein. Somit verfügt die Stiftung über ein Stiftungsvermögen von 212.700 €.
Bei den Wertpapieranlagen haben wir keine Veränderungen vorgenommen, sie sind allesamt als langfristige Anlagen bei der KD-Bank und der Deutschen Bank konzipiert und schütten jährlich angemessene Erträge aus.
Finanziert wurde in diesem Jahr ein Bühnenpodest für die Johanneskapelle und von der Gemeinde wurden 20.300 € als Personalkostenzuschuss für den Gemeindepädagogen Ludwig Schmidt und die Kantorin der Johanneskapelle, Angelika Werner, angefordert.
Den Fehlbetrag konnte die Stiftung aus den Rücklagen finanzieren. Für die weitere Finanzierung der genannten Personalkosten stehen uns noch 24.300 € zur Verfügung.
Der größte Teil der Geldzuflüsse kommt von engagierten Gemeindegliedern, denen die Jugendarbeit und Kirchenmusik wichtig sind. Einen weiteren Teil konnten wir im vergangenen Jahr bei zwei Benefizkonzerten einwerben. Im Sommer spielte Henriette Mittag, die Enkelin unserer Kantorin Frau Zimmermann, mit ihrem Ensemble, dem Degele-Quartett. Und im November konnten wir Josephine Hoppe mit dem Pianisten Dirk Ebersbach präsentieren, die uns, obwohl ihr Vater Rolf Hoppe wenige Tage zuvor verstorben war, einen vergnüglichen Abend beschert hat. Diese literarischen Konzerte finden nun unter dem Veranstaltungsnamen „Zweiklang“ statt und sollen eine feste Größe im November werden.
Zusammenfassend kann man sagen, dass die Stiftung weiter solide aufgestellt ist und auch das Fondsvermögen konnte so konsolidiert werden, dass die Finanzierung der zusätzlichen Personalkosten für 2019 und auch noch darüber hinaus gesichert ist.
Carola Schul – Vorsitzende Stiftung