Am 31. Oktober 2008 wurde das neue Geläut im Turm der Lutherkirche in einem besonderen Festakt und mit einem Festgottesdienst eingeweiht. Ein Tag, der vielen noch sehr eindrücklich in Erinnerung ist.
Am 31. Oktober 2023 wollen wir wiederum mit einem Festgottesdienst daran erinnern. Eine Vorbereitungsgruppe befasst sich bereits damit. Geplant ist u.a., dass alle eingeladen werden sollen, die mit ihren Namen auf unserer Tauf- und Kinderglocke genannt sind. Wir sind dankbar über Informationen zu aktuellen Adressen. Das würde uns in der Organisation sehr unterstützen.
Bitte merken Sie sich den 31. Oktober dafür schon vor und feiern Sie mit uns!
Pfrn. Anja Funke
Viele werden sich erstmal kneifen müssen: Schon wieder fünfzehn Jahre her? Und manche, die das damals miterlebt haben, sind heute schon nicht mehr bei uns. Am Reformationstag, dem 31. Oktober 2008, haben wir unsere neuen Glocken am Bahnhof Radebeul- Ost im Empfang genommen. Dort wurden sie auf Pferdewagen geladen, und wir sind ihnen auf ihrem Weg durch Oberlößnitz bis zu unserer Kirche gefolgt, wo Landesbischof Jochen Bohl mit uns die Glockenweihe vollzogen und dann im Festgottesdienst die Predigt gehalten hat.
Nun wollen wir am Reformationsfest dieses Jahres mit einem Gottesdienst um 14 Uhr dafür danken, dass unser Geläut nun seit dem Ersten Advent 2008 erklingt und in all diesen Jahren Frieden war in unserer Stadt. Wir wollen im Anschluss an diesen Gottesdienst bei einem erweiterten Kirchencafé mit Menschen feiern, die damals mitgewirkt haben, alte Bilder und Filmaufnahmen ansehen und Erinnerungen austauschen. Wir erwarten sogar – wie schon vor 15 Jahren – liebe Gäste aus unserer Klausenburger Partnerkirche.
Am Vorabend (Mo., 30. Oktober) soll es um 18 Uhr ein besonders festlich gestaltetes Einläuten des Feiertages geben. Einige Bläser werden aus allerhöchster Höhe vom
Kirchturm aus in alle vier Himmelsrichtungen blasen, und wenn alles gut geht, können wir die Kirche beleuchten. Ein kleines Abendprogramm in der Kirche mit der Rezitation von Schillers Glockendichtung soll sich anschließen. Der „Brückentag“ bietet sich sicher zum Verreisen an. Es lohnt sich aber auch, in Radebeul zu bleiben und bei diesem schönen Anlass dabei zu sein.
Pfr. Christof Heinze