Freitag, 25. November 2016 BenefizkonzerteRadebeul Friedenskirche

Rückblick erstes Benefizkonzert

Ein gelungener Nachmittag – Claudia Pätzold spielte am Flügel, die beiden Schauspieler Anna-Katharina Muck und Thomas Stecher lasen als Clara und Robert Schumann.

Am Samstag, dem 19. November 2016, hatte die Stiftung zur ersten Benefizveranstaltung eingeladen. Trotz des regnerischen Wetters hatten sich ca. 70 Zuhörer im Luthersaal eingefunden und konnten einen außerordentlichen Nachmittag erleben. Es war kein Konzert im üblichen Sinne, sondern ein „literarisches Konzert“ über das Leben und die Liebe von Clara Wieck und Robert Schumann.

Am Flügel brillierte Claudia Pätzold, die es vermochte, die vorher beschriebenen Stimmungen mit Musik von Robert und Clara Schumann fast körperlich erlebbar zu machen. Die beiden Schauspieler, Anna-Katharina Muck und Thomas Stecher lasen Briefe, Tagebucheinträge und Notizen der Schumanns vor. Sie spannten den Bogen vom Kennenlernen der beiden, dem Erwachen der großen Liebe über den Kampf endlich heiraten zu können, dem Glück der ersten Ehejahre und die Freude über den Nachwuchs bis hin zum tragischen Ende von Robert.

Eine Lesekunst, die die facettenreiche Sprache intonierte und die Zuhörer in Bann zog! Es war ein besonderes Erlebnis, das den Anwesenden noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Viele hatten sich einladen lassen, im Anschluss noch bei frisch gebackenen Brezeln, Wein oder Wasser miteinander ins Gespräch zu kommen. So konnte der Nachmittag gemeinsam ausklingen, bevor es wieder nach Hause ging.

Vor dem Konzert hatte der Vorstand der Stiftung die Stifter und Spender zu Kaffee und Kuchen ins Prescher-Zimmer eingeladen. Ein Teil der Eingeladenen hatte zugesagt und so saßen viele an der großen Kaffeetafel, ließen sich Kaffee und die selbstgebackenen Kuchen schmecken. Es war eine Gelegenheit für den Vorstand, den Spendern und Stiftern zu danken und in anregenden und sehr angenehmen Gesprächen konnten auch tiefergehende Fragen erörtert werden. Die Stunde war fast zu kurz, aber es wird sicher wieder Gelegenheiten für ein Zusammensein geben.

Carola Schul

Zurück