Dienstag, 01. August 2017 Reichenberg

Bau in Reichenberg

Gemeindehaus

Dass es ziemlich eng geworden ist in unserem Gemeindehaus, ist für uns ja eher ein erfreulicher Umstand.  Gruppen und Kreise verlangen - wie auch das Pfarramtsbüro, welches derzeit noch in der Pfarrwohnung untergebracht ist - nach geeigneten zusätzlichen Räumen. Insbesondere Räume für die Jugendarbeit konnten bisher nur behelfsmäßig untergebracht werden. Seit einigen Jahren gibt es daher Überlegungen, ungenutzte Bereiche im Gemeindehaus auszubauen und  für die Gemeindearbeit zur Verfügung zu stellen. Da der Dachraum über dem Gemeindesaal im Zuge des Umbaus der ehemaligen Scheune mit sehr beschränkten Finanzen nicht für eine Nutzung ausgelegt wurde, steht noch der westliche, zweigeschossige Scheunenbereich, welcher nur im Erdgeschoss als Lager und Fahrradgarage genutzt wird, als „Ausbaureserve“ zur Verfügung. Im ersten Schritt wurden daher Überlegungen angestellt, wie unter Beibehaltung der gegenwärtigen Nutzung im Erdgeschoss zusätzliche Lagermöglichkeiten mit erforderlicher neuer, kleiner Küchenzeile im Vorraum vorm Gemeindesaal untergebracht werden können. Weiterhin könnte das erste Obergeschoss der Scheune vom Gemeindehaus aus erschlossen und für Pfarramtsbüros und Gruppenraum ausgebaut werden. Nachdem der Kirchenvorstand seine Zielvorstellungen formuliert hat, soll ein erster Entwurf mit entsprechender Kostenschätzung für die Erweiterung unter Berücksichtigung aktueller Vorschriften durch einen Architekten erarbeitet werden.

Heiko Augsburg

 

Trauerhalle

Die Trauerhalle am hinteren (westlichen) Ende des Reichenberger Friedhofs steht schon lange auf der "Warteliste". Jetzt sind alle Anträge eingereicht, Absprachen mit dem Denkmalschutz gemacht, finanzielle Beteiligung der Kommune geklärt, Fördermittel bewilligt und die ersten Ausschreibungen abgeschlossen. Im nächsten Jahr soll der Umbau losgehen:

Dabei wird die recht kleine Halle vergrößert, indem die vordere Giebelwand abgebrochen und dort ein breiterer Raum davor gebaut wird. 24 Stühle sollen dann darin Platz haben. Außerdem werden schmale, hohe Fenster in die Giebel- und Seitenwände eingesetzt, wodurch der Raum heller und freundlicher wird. Der Dachstuhl wird erneuert, vor der Halle ein kleiner Platz gepflastert und schließlich der Weg hinauf zur Kirche ebenfalls mit Pflaster befestigt und durch eingefügte Stufen auch für ältere Menschen besser begehbar gemacht.

Wir denken und hoffen, dass diese Maßnahme ein wertvoller Dienst für die Trauer- und Bestattungskultur in unseren Orten sein wird.

Freimut Lüdeking

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