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Neue Plastik fürs Turmzimmer in der Friedenskirche
Radebeul. Genau fünf Monate vor der feierlichen Eröffnung des Friedensweges für Kötzschenbroda wurde am 24. März mit der Holz-Plastik „Shalom“ ein erster Mosaikstein dieses Weges platziert. Die Idee zu dieser Plastik hatte der Radebeuler Lothar Zenker, als er auf den Golanhöhen in Israel stand. Sie zeigt ein Paar, das sich in Hoffnung und Sorge einander zuwendet. Auf dem Begleittext zur Plastik hält Zenker seine Erfahrungen und Wünsche fest: „Irgendwo muss ein FRIEDENSTISCH stehen“, heißt es da auch, „bereit zur Unterschrift, bereit zur Versöhnung der verfeindeten Parteien.“
Im Zusammenhang mit dem geplanten Friedensweg hat Lothar Zenker seine Plastik jetzt der Friedenskirche gestiftet. Sie findet ihren Platz auf einer Sandsteinstele im Turmzimmer der Kirche, in der ein historischer Tisch an den Friedensschluss von Kötzschenbroda aus dem Jahr 1645 erinnert.
Das Turmzimmer ist Ziel und Endpunkt des „Friedensweges“, der vom Elberadweg über verschiedene Stationen bis zum historischen Tisch führen soll. Die einzelnen Stationen spiegeln Gedanken berühmter Friedensstifter wie Mahatma Gandhi, Karl May, Nelson Mandela oder Martin Luther King wider und beleuchten historische Ereignisse wie die Gründung des Völkerbundes, den Kniefall von Willy Brandt und natürlich den Friedensschluss von Kötzschenbroda.
Die feierliche Eröffnung des Friedensweges ist für Sonntag, 24. August 2025, geplant – genau 380 Jahre nach dem historischen Friedensschluss von Kötzschenbroda. Sie wird um 15 Uhr mit einem Fest-Gottesdienst in der Friedenskirche und im Anschluss mit dem ersten Radebeuler Friedensmahl auf dem Anger von Altkötzschenbroda begangen.